Fleischproduktion
|
|
|
Während
in
den
Verkaufstheken der Grossverteiler und vieler Metzger die letzten 20
Jahre viel zu junges, geschmackloses Fleisch verkauft wird, begnügte
sich die anspruchsvollste Kundschaft nicht mit dieser Qualität. Weil
Rindfleisch in der Schweiz nicht produziert wurde welches die
allerhöchsten Qualitätsanforderungen erfüllte, importe die Schweizer
Fleischindustrie deshalb in grossen Mengen Rindfleisch aus den USA.
Weil das importierte Fleisch aus den USA aber viel teurer war als aus
Billiglohnländern, begann die Fleischindustrie auch aus
Billiglohnländern wie Brasilien, Uruguay, Argentinien, Südafrika etc.
zu importieren, obwohl die Qualität nicht den Amerikanischen Importen
entsprach. Dazu kommt, dass die USA und viele dieser Billiglohnländer
in der Rindermast Hormone und Antimikrobielle Leistungsförderer
einsetzen.
Der Vorteil ist aber zweifellos, dass die Fleischindustrie dadurch
billiger einkaufen kann und daher mehr Gewinn erzielen kann, weil sie
nicht für die externen Kosten aufkommen muss, welche durch diese
Importe entstehen in Form von Luftverschmutzung, Umweltzerstörung und
soziale Ungerechtigkeit durch Enteignung der Kleinbauern in Südamerika.
Bei verarbeiteten Fleischwaren wie Wurstwaren und Fertiggerichten
präsentierte sich die Situation so, dass es kaum mehr möglich war,
Wurstwaren und Fertiggerichte einzukaufen, welche keine
Konservierungsstoffe (E-Stoffe) und Farbstoffe enthielten.
Weil in der heutigen Fleischindustrie vorwiegend gefrorenes Fleisch für
die Herstellung von Wurstwaren verwendet wird, muss Chemie
(Konservierungs- und Farbstoffe) zugegeben werden, damit der
ursprüngliche, natürliche Zustand des Fleisches wieder simuliert werden
kann.
Dieser
Zustand war natürlich inakzeptabel.
|
|
|
Die
Marmorierung oder die intramuskulären Fetteinlagen entscheiden über den
Geschmack des Fleisches. Dies ist am Nierstück (Entrecôte) sehr gut
ersichtlich. es sollten sich wie beim Marmorstein hauchdünne Fettadern
gleichmässig über den ganzen Querschnitt verteilen. Rindfleisch welches
diese Eigenschaft nicht aufweist, wird als trocken und langweilig im
Geschmack empfunden oder weist einfach eine schlechte oder
durchschnittliche Qualität auf.
|
|
|
Vor unserem Markteintritt
konnte man in der Tat feststellen, dass US-Beef bezüglich Qualität über
dem in der Schweiz hergestellten liegt. Gründe dafür sind andere
fleischbetonte Rinderrassen, die Fütterung, das System der Haltung, das
Schlachtalter sowie ein professionelles Total Quality Management.
|
|
|
Black
Angus Gold Beef ist ein in den Vereinigten Staaten von Amerika
eingetragenes Markenzeichen. Der Unterschied zwischen jetzt und der
Zeit vor Black-Angus Gold Beef ist, dass es heute keinen Grund mehr
gibt Fleisch aus anderen Ländern teuer zu importieren und dadurch die
Umwelt zu belasten. Wir bieten Ihnen die beste auf dem Weltmarkt
erhältliche Qualität zu weltmarktpreisen unter Berücksichtigung von
tierfreundlichen und ökologisch wertvollen Haltungssystemen.
Black-Angus Gold Beef ist der Konkurrenz weit voraus. Rinder sind
unsere Leidenschaft und höchste Qualität unser Produkt. Wir
funktonieren als ein wirtschaftliches, sich selbsttragendes System und
beziehen keine Direktzahlungen, dh. Der Steuerzahler subventioniert uns
nicht. Wir besitzen alle Tiere selber und kontrollieren den gesamten
Produktionsprozess bis zum Konsumenten durch Total Quality Management.
Black-Angus Gold Beef ist ein equal Opportunity Employer.
|
|
|
Fleisch
enthält Eiweiss von hoher biologischer Wertigkeit und viele Vitamine
der B-Gruppe. Der Eiweissstoffwechsel sollte jedoch nicht
ausschliesslich durch Fleisch abgedeckt werden. Fleisch enthält zudem
keine Ballaststoffe. Fleisch sollte Teil einer abwechslungsreichen
Ernährung sein. Konsumieren Sie daher Fleisch mit Vernunft, aber wenn,
kaufen Sie nur die beste Qualität und keine Massen- oder
Industrieprodukte.
|
|
|
Frisch
geschlachtetes Fleisch: Es kommen Kräfte und Wirkungen aus
der Natur zum Tragen; es hat die Fähigkeit Wasser und Fett zu binden.
Bei der Verarbeitung braucht man daher nur etwas Salz beizugeben um
eine homogene Masse zu erhalten. Nur Metzger mit viel Fachwissen und
Freude am Beruf können diese hohe Qualität bieten.
Industrielle
Produktion: Dem Fleisch werden chemische Zusätze wie
Phosphate, Zitrate, Emulgatoren und Geschmacksverstärker beigegeben
damit der Zustand von frischgeschlachtetem Fleisch künstlich
hergestellt werden kann.
|
|
|
Der
Fleischmarkt ist in der Schweiz ein Oligopol, ein Markt mit wenigen
Anbietern, weshalb sie den Preis beeinflussen (kontrollieren) können.
Der Wettbewerb fehlt aufgrund der hohen Eintrittskosten in den Markt.
|
|
Die
Rinderrasse sehr wichtig
|
Das
Black-Angus Rind ist der Rolls-Royce unter den Kühen und weist ein
äusserst feinfaseriges, zartes Fleisch von hervorragendem Geschmack
auf. Nur aus diesem Rind gibt es bei saftigen Weiden unser
Naturrindfleisch der Spitzenklasse zu Weltmarktpreisen. Wichtig dabei
ist die beste Genetik, die Fütterung, das Freilandhaltesystem, das
Schlachtalter, Verarbeitung Lagerung und ständige Qualitätskontrolle.
|
|
Wo
man einfach alles anders macht
|
Black-Angus
Gold Beef ist das ökonomische Label aus der Natur. Es gibt dabei viele
Gründe keine Massenproduktion zu unterstützen und mit uns
zusammenzuarbeiten.
|
|
|
Grundsätzlich
gilt: Je besser die Fleischqualität desto weniger Gewürze. So essen
Fleischliebhaber ihr Steak nur mit ein wenig Salz und Pfeffer.
|
|
|
Tiere
dürfen nicht unter Stress stehen. Dies ist eine Frage der Würde
gegenüber der Kreatur wie auch des Geschmackes am fertigen Produkt.
Panik wirkt sich auf die Qualität des Fleisches aus: Wässriges Fleisch
welches zäh und trocken in der Pfanne liegt.
|
|
Renaissance
des Metzgerhandwerkes
|
Einst
Kunsthandwerk mit hohem Ansehen durch die Industrialisierung aber in
der gesellschaftlichen Akzeptanz abgefallen - zu Unrecht.
|
|
|
Es
werden vielerorts Tierarzneimittel wie Antibiotika, Hormone und
Psychopharmaka eingesetzt um folgendes zu bewirken:
-
Erhöhung des
Fleischanteils
-
Beschleunigung des
Wachstums
-
Bessere Futterverwertung
-
Ruhigstellung der Tiere
während der Intensivmast und Massenhaltung.
Diese Wirkungen können erzielt werden durch überhöhte Dosierung
zugelassener Medikamente oder durch den Einsatz verbotener Medikamente.
Sie sollten daher als Konsument jederzeit detailliert informiert sein,
von welchem Bauern das Fleisch herkommt.
|
|
|
Aus
dem
Vorwort des Kochbuchs "Wir
kochen gut"
(Verlag
für die Frau, DDR,1968).
Bitte
sorgen Sie dafür, dass alle Familienmitglieder wenigstens eine Mahlzeit
des Tages gemeinsam einnehmen, da eine vollwertige Ernährung die
Leistungsfähigkeit und Schaffensfreude positiv beeinflussen und wir
wollen doch unserer Familie tagtäglich nicht nur etwas Gutes, sondern
vor allem etwas Wertvolles anbieten!
|